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Am 1.2.2022 hat ein Sturm die Linde am Burgtor und den Bildstock zerstört.
Damals haben wir nach älteren Bildern, die den Platz unzerstört zeigen, gefragt.

Der Bildstock wurde um etwa 1900 als neugotischer Backsteinbildstock erbaut.
Die Position des Bildstocks markiert die Stelle des ehemaligen Burgtores an seiner historischen Position.
Bei der Figur handelte es sich um eine Herz-Jesu Statue.
Rechts von dem Bildstock stand ein Wegekreuz mit den Symbolen der Caritas und
des Glaubens im Sandsteinsockel.
Das Kreuz war mit dem Satz „Im Kreuz ist Heil“ beschriftet, außerdem enthielt es das Christusmonogramm.

Kreuz und Bildstock bildeten die dritte Station der Fronleichnamsprozessionen.

Der Baum war schnell weggeräumt.

Die Bilder unten zeigen die Vorschädigung des Baumes. Somit war es nur eine Frage der Zeit, bis der Zusammenbruch passierte.

 

  Was bleibt ist eine kahle Stelle mit einem Trümmerhaufen.

„In jedem Ende liegt ein neuer Anfang.“ [Zitat von Miguel de Unamuno]

Die Neugestaltung scheint zur Zeit noch ungeklärt.

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